Karl Heim gehört zu den herausragenden Theologen des 20. Jahrhunderts. Er kommt dem Rang nach neben Adolf Schlatter, Karl Barth, Dietrich Bonhoeffer, Paul Tillich und Romano Guardini zu stehen. Er ist innerhalb dieser Reihe unverwechselbar ein durchaus origineller Denker, der immer aufs neue überrascht durch die Anschaulichkeit der Sprache, durch die Kühnheit der Gedanken und durch die Kraft des Glaubenszeugnisses. Als ein ausgezeichneter Kenner der geistigen Situation seiner Zeit besaß Heim ein lebhaftes Empfinden für die Denkschwierigkeiten des modernen Menschen auf dem Weg zum Glauben. Darum wählt er fast immer einen weiten Anmarschweg. Er setzt nicht voraus, er nimmt seine Hörer an der Hand und führt sie Schritt um Schritt weiter, bis sie vor der letzten Entscheidung stehen, den lebendigen Gott oder das Nichts zu wählen. (nach Adolf Köberle) |
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Lebensdaten
Wichtige Veröffentlichungen
Bedeutende ältere Werke sind: